Bordeaux Dogge

Die richtige Ernährung hält Bordeaux Doggen fit

Neben einer guten Beschäftigung und einer ausgezeichneten Erziehung ist auch das Thema Ernährung der Bordeaux Dogge sehr wichtig. Diese Rasse sind zuweilen recht gute Esser, weshalb man hier ganz besonders darauf achten muss, dass die Bordeaux Dogge nicht zu dick wird. Denn diese neigen wie viele andere Rassen relativ schnell dazu, einige Kilos zuzunehmen. Daher sollte man auch bei der Erziehung darauf achten, diese möglichst ohne die bekannten Leckerlis zu absolvieren, denn Bordeaux Doggen sind sehr intelligent und finden sicher schnell heraus, dass sie manche Sachen nur dann tun, wenn sie dafür dann auch ein leckeres Stück Wurst oder ähnliches bekommen. Sollte es doch einmal eine Gelegenheit geben, bei denen die Bordeaux Dogge ein Leckerli abstauben kann, dann sollte dieses aber gesund sein. Leckerlis und kleine Aufmerksamkeiten sollten in der Ernährung der Bordeaux Dogge jedoch nicht die Hauptrolle spielen.

Viel wichtiger ist es, auf eine ausgewogene und artgerechte Ernährung zu achten. Dies heißt auch, dass die Bordeaux Dogge nicht täglich ein Stück Fleisch im Futternapf vorfinden muss. Jedoch kann dieses aber ein oder zwei Mal in der Woche als Rohfleisch auf dem Speiseplan stehen. Dazu sollte auch püriertes Gemüse als Beilage mit einbezogen werden. Wer über ein wenig Zeit verfügt, der kann natürlich auch einmal bei den Hunderezepten in Büchern und Ähnlichem nach ausgewogenen Hundemenüs schauen, um dieses dann am heimischen Herd zu kochen. Wer ein leckeres Rezept gefunden hat, sollte dennoch nicht gleich loslegen, sondern erst einmal seinen Tierarzt danach fragen. Denn bei den selbstgekochten Menüs muss man natürlich auch auf die richtige Menge an Vitaminen und Mineralien achten: Und da die Bordeaux Dogge gerade zu Problemen bei den Gelenken und Knochen neigen kann, muss hier vor allem Phosphor und Kalzium mengengerecht eingesetzt werden.

 

Darüber hinaus ist es natürlich auch möglich, zu einem der fertigen Produkte im Handel zu greifen. Hier sollte man aber ganz genau die Angaben des Inhalts achten. Fertiges Futter sollte vor allem einen recht niedrigen Wert bei den Proteinen aufweisen. Am besten ist es hier, wenn das sogenannte Rohprotein weniger als

26 Prozent der Futtermasse ausmacht. Darüber hinaus sollten diese fertigen Sachen auch möglichst keine Konservierungsmittel und Zusatzstoffe haben und auch über möglichst wenig Zucker verfügen. Am besten ist es hier, wenn man mehrere Hundefutter miteinander vergleicht.

 

Wie bei uns Menschen lieben auch Bordeaux Doggen ein wenig die Abwechslung im Futternapf. Jedoch sollte man hier nicht dazu verfallen, an ein oder zwei Tagen die Woche den Hund mit Trocken- oder Nassfutter zu füttern und die restlichen Tage ein selbstgekochtes Menü vor die Nase zu setzen. Dies kann auf die Dauer zu ernsthaften Problemen im Bereich des Magens und des Darms führen. Am besten wär es, wenn der Speiseplan der Bordeaux Dogge morgens am besten ein Fertigfutter und abends ein Menü aus Rohfleisch oder etwas Gekochtem besteht.

 

Und zu guter Letzt sollte der Besitzer natürlich auch erst gar nicht damit anfangen, die Bordeaux Dogge am Tisch zu füttern. Dies zum einen, um ein späteres Betteln nach Futter zu unterbinden und zum anderen ist ja auch nicht jedes Nahrungsmittel für den Hund geeignet.

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